Langenstein - Höhlenwohnungen
Informationen
Ort: Langenstein - Parkplatz am Ölmühlenteich Entfernung: 23 km Zeit: 22 Minuten Navi-Eingabe: Dorfstraße 31, 38895 Langenstein
Langenstein
Der Name Langenstein leitet sich von "langen Steene" ab, dem Standort der Altenburg von 1150 bis 1645. Nachdem die Burg durch die Schweden zerstört worden war, nahm sich die Bevölkerung die restlichen Steine als Baumaterial. Einige Räume der Burg waren Höhlen, in die dann die Langensteiner Bevölkerung einzog. Das Barockschloss wurde zwischen 1777 und 1783 errichtet. Lange blieb der Ort eigenständig. Seit 2010 ist er ein Ortsteil von Halberstadt.

Wir parken am Ölmühlenteich in Langenstein und beginnen dort unsere kleine Wanderung. Es geht hinauf zur Altenburg und wandern entlang des Sandsteinhohlweges, der uns an unzählige Höhlen vorbei
führt. Unter anderem befindet sich dort ein in Sandstein gebautes Häuschen, dass bis 1916 bewohnt gewesen sein soll. Es ist möglich die Felsenwohnung zu besichtigen. Im weiteren Verlauf gelangen wir
zum Aussichtspunkt auf der ehemaligen Altenburg. Wir wandern geradeaus und gelangen zum Siemensstein. Dieser Felsblock kennzeichnet die Stelle an der eine Friederike Siemens um 1800 begraben worden
sein soll. Auf der rechten Seite beginnt eine große Kirschbaumwiese an dessen Rand wir unsere Wanderung fortsetzen.
Am Ende der Wiese wenden wir uns nach rechts und wandern ein Stück auf dem Hoppelberg-Kammwanderweg entlang. Wenig später biegen wir links ab und gelangen auf dem Hoppelbergweg zurück nach Langenstein.
Auf dem Weg in den Ort passieren wir linker Hand einen kleinen Spielplatz. Wir queren die Quedlinburger Straße und gelangen über die Osterbergstraße zur Straße "Schäferberg". Hier finden sich weitere
Wohnhöhlen. Von dort aus geht es zurück zum Parkplatz.
Im übrigen verläuft der Weg unterhalb der Altenburg entlang des Goldbachs. Der Name könnte darauf hindeuten, dass man hier vielleicht etwas Gold finden könnte.
Der Spaziergang
Besonderheiten: Höhlenwohnungen