Ilfeld - 1-Stempel-Wanderung

Informationen

Ort: Ilfeld
Entfernung: 37 km
Zeit: 43 Minuten
Navi-Eingabe: Neanderplatz 7, 99768 Harztor

Ilfeld

Die Ilburg in Ilfeld wurde um 1100 errichtet und sicherte die Verbindung zwischen Nordhausen und Goslar. Das Kloster, an dem wir parken, soll um 1189 gegründet worden sein. Als sich die Protestanten in dieser Region ausbreiteten, wurde das Kloster 1546 aufgelöst. Der Abbau von Steinkohle und Kupfer bildete die witschaftliche Grundlage des Ortes. 1885 wurde Ilfeld preußisch und 1898 wurde der Ort durch die Harzquerbahn erschlossen. Damit begann langsam der Tourismus in der Region. Zur DDR-Zeit wurde Ilfeld zum Fremdenverkehrsort des FDGB ausgebaut. Die Waldgebiete wurden zum Kurbetrieb genutzt und ein Kurpark entstand.
Heute ist Ilfeld ein Ortsteil von "Harztor".

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Wir parken auf dem Parkplatz "Neanderplatz" am Kloster zwischen Klinik und Kirche. Von hier aus machen wir uns auf den Weg zum Aussichtspunkt Gänseschnabel. Die Felsformation erinnert mit dem Aussehen eben an einen Gänseschnabel.

Die Sage vom Gänseschnabel

In Ilfeld lebten einst ein Mönch und eine Gänsehirtin, die sich einander liebten. Oftmals winkten sie sich von den Klippen links und rechts des Beretals gegenseitig zu. Eine böse Hexe, die das sah, verzauberte kurzerhand beide in Felsgesteine. So entstanden also der "Mönch" und der "Gänseschnabel".

Wir wandern jedoch weiter zur ...

Stempelstelle 95

Auf dem Gipfel des Herzberges "weht" die Ilfelder Wetterfahne, seit 100 Jahren das Wahrzeichen des Ortes. 1870 war es ein das Bauwerk aus Holz und musste mehrmals erneuert werden. Die jetzige "Version" wurde 1974 aufgestellt und in den 1990er-Jahren restauriert. Der Pfeil zeigt die Windrichtung an und ist auch aus dem Tal gut erkennbar.

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Die Wanderung

Besonderheiten: 1 Stempelstelle