Drei Annen Hohne - 1-Stempel-Wanderung
Informationen
Ort: Drei Annen Hohne Entfernung: 29 km Zeit: 33 Minuten Navi-Eingabe: Drei Annen Hohne, 38875 Wernigerode
Drei Annen Hohne
Der Ortsname setzt sich zusammen aus "Drei Annen" und "Hohne". Dementsprechend gibt es auch zwei Ortsgeschichten:
In einer Genehmigungsurkunde zum Abbau von Kupfer und Silber wurde 1770 Drei Annen zum ersten Mal erwähnt. Nach erfolglosen Versuchen wurde der Bergbau jedoch 1794 eingestellt. Also
verlegte man das Augenmerk auf den Tourismus. Mit dem Bau einer Verbindungsstraße und der Harzquerbahn erhielt Drei Annen Anschluss an Wernigerode und Schierke. Die frühere Gaststätte, an der
das Wegegeld (Maut) eingenommen wurde, ist heute ein Hotel. Der Name Drei Annen erklärt sich folgendermaßen: Die Mutter von Graf Christian Friedrich zu Stolberg, seine Tochter und Nichte
trugen alle den Namen Anna (also dreimal Anna).
1251 wurde erstmals das Forsthaus Hohne (heute das Natur-Erlebniszentrum HohneHof) erwähnt. 1686 war es eine „Hut und Trift auf der Hohne nebst einem Rinderhof, daneben Stuten- und
Fohlenweide“. Die Ansiedlung von Rinderhirten hinter der Hohne ist somit belegt. 1872 wurde eine Försterei errichtet, die bis 2004 als Nationalpark-Revierförsterei bestand.

In Drei Annen Hohne parken wir in der Nähe des Bahnhofs. Dort beginnt der Löwenzahn-Entdeckerpfad, der uns einen weiteren Stempel für den Wanderpass einbringt. Den Flyer stellen wir am Ende dieser Seite zum Download bereit. Der Pfad ist 1,2 Kilometer lang und ist gespickt mit Mitmach-Stationen, wie die Hör-Eule, das Waldpuzzle oder das Wald-Memory. Hier ist auch ein Geocache versteckt (GPS-Koordinaten: N 51° 46.309 E 10° 43.351). Auf dieser Internetseite ist ein Link zum ZDF hinterlegt, auf der man den im Cache gefundenen Code eingeben kann. Beim Wandern entlang des Entdeckerpfades entdecken wir auch unsere ...
Stempelstelle 174
Wir erreichen das Natur-Erlebniszentrum "HohneHof". Die zahlreichen Wiesen wurden im 17. Jahrhundert als Weidefläche genutzt. 1668 wurde für die Hirten hier eine einfache Unterkunft errichtet. Bis 2004 war hier die Revierförsterei Hohne. 2011 wurde dann das Erlebniszentrum eröffnet. Ein Café bietet kleine Speisen und Getränke an. Von hier aus kann man auch gut die Stempelstellen 15 und 27 erreichen.
Die Wanderung
Besonderheiten: Löwenzahn-Entdecker-Pfad, Natur-Erlebniszentrum, 1 Stempelstelle
Diese Wanderung ist Bestandteil des Tagesausfluges nach Schierke.