Elbingerode - 2-Stempel-Wanderung

Informationen

Ort: Elbingerode
Entfernung: 30 km
Zeit: 31 Minuten
Navi-Eingabe: Büchenbergstraße, 38875 Elbingerode (Harz)

Elbingerode

Der Ort wurde vermutlich unter einem anderen Namen erstmalig 1206 urkundlich erwähnt. Er befand sich im Besitz der Kirche und wurde 1247 vom Grafen von Blankenburg als Lehen übertragen. Im Besitz der Kirche verblieb Elbingerode bis 1422 und war in Folge im Besitz der Welfen. Doch schon bald wurden die Ländereien verpfändet. Mehr als 200 Jahre lang konnte der Pfand jedoch nicht ausgelöst werden. Seit 1653 befand sich der Ort im Besitz von Braunschweig. 1866 wurde Elbingerode preußisch und blieb es bis zum Zweiten Weltkrieg.
Seit 1990 gibt es hier ein Schau-Bergwerk. Heute ist Elbingerode ein Ortsteil der neuen Kreisstadt "Oberharz am Brocken".

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Der Bergbau-Lehrpfad beginnt direkt am Schaubergwerk Büchenberg . Diese Wanderung ist auch Bestandteil dieser Tagestour. Der Bergbau-Lehrpfad besteht aus 16 Erlebnisstationen. Das bietet - neben den zwei Stempelkästen - hoffentlich zusätzliche Motivation zum Wandern. Wir starten direkt am Bergwerk und können uns direkt einen Stempel abholen - an der ...

Stempelstelle 37

Vom Besucherparkplatz aus gehen wir an historischen Bergbaugeräten vorbei zum Eingang des Schaubergwerkes. Dort befindet sich der Beginn des Bergbaulehrpfades und auch der Stempelkasten.

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Wir wandern ein wenig parallel zur B244, die wir dann überqueren. Wir bewegen uns weiter entlang des Lehrpfades. Der Bergbaulehrpfad hat insgesamt 16 Stationen: Erzgrube Büchenberg, das Schlosswasserhäuschen, den Hildebrandstollen, einen Porphyritsteinbruch, weitere Stollen, wie der Charlottenstollen, Augustenstollen, Franzstollen, Hartengrippenhagensberger Stollen, sowie einigen Schächten, wie der Hermannschacht, Schacht II A und der Schacht Rothenberg. An der Abzweigung nach Elbingerode machen wir noch einen Abstecher, der etwa 2,4 km lang ist, zur ...

Stempelstelle 36

Der Peterstein befindet sich oberhalb der Zillierbach-Talsperre, von wo wir einen tollen Ausblick haben. Die 1931 erbaute Talsperre diente dem Hochwasserschutz (für Wernigerode) und der Trinkwasserversorgung. Der Name leitet sich vom Benediktiner-Kloster Sankt Peter ab, dem einst die Wälder und den Ort "Peterholz" gehörten.

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Nun geht es den Rest auf dem Bergbau-Lehrpfad zurück zum Bergwerk. An der Schutzhütte an der Eisensteinstraße biegen wir links ab und wandern die restlichen 1,7 km bis zum Parkplatz zurück.

Die Wanderung

Besonderheiten: Bergbau-Lehrpfad, alte Pingen, Schächte und Stollen, 2 Stempelstellen